Vorhersage

Situation und mittelfristige Prognose für

Ausgegeben am 19. September 2024

Pollenflugprognose für den Zeitraum vom 19. bis 26. September 2024

In der zweiten Septemberhälfte ist das Risiko für pollenallergische Beschwerden heuer österreichweit sehr gering. Die Ambrosiabestände im Osten und Südosten Österreichs sind weitgehend verblüht oder vernichtet. Auch in landwirtschaftlichen Kulturen sind die Ambrosia-Bestände weitgehend verblüht, nur Restbestände können noch geringe bis maximal lokal mäßig starke Symptome verursachen.
Die überdurchschnittlich hohen Niederschläge haben vielen Pflanzen zusätzlich stark zugesetzt. Von den heimischen Beständen im Osten und Südosten Österreichs ist daher kaum noch ein relevantes Potenzial zu erwarten. Belastungen durch Ferntransport mit Luftströmungen aus östlichen und südöstlichen Richtungen sind aber noch möglich. Diese Belastungen treten vor allem in den Nachtstunden auf. Bitte beachten Sie unsere stundengenauen Prognosen (Allergierisiko) für jeden Ort in Österreich.

Auch in der Nähe von Wiesen ist keine relevante Gräserpollenbelastung mehr zu erwarten.

Die Pollenfreisetzung von Beifuß, Wegerich, Ampfer und Gänsefuß ist in weiten Teilen Österreichs mit Ausnahme der Ostregion ebenfalls sehr gering.

Weiterhin kann es zu sehr hohen Pilzsporenbelastungen kommen, was typisch für den Herbst ist.

Information in eigener Sache:
Mit der Ragweed Finder App oder unter www.ragweedfinder.at können Sie Ambrosiabestände (Ragweed) in Ihrer Nähe melden und sich über die Verbreitung dieses Neophyten informieren. Die Meldungen werden wöchentlich anonymisiert an die Meldestellen der Landesregierungen weitergeleitet.

Für den Inhalt verantwortlich

AZ Pollenresearch GmbH
im Auftrag des Vereins Österreichischer Polleninformationsdienst in Kooperation mit der GeoSphere Austria.
Dr. med. Markus Berger, Dr. rer. nat. Johannes M. Bouchal und Mag. Sonja Berger.

Wetterdaten und Prognosen basierend auf synoptischen Daten:
GeoSphere Austria, Bundesanstalt für Geologie, Geophysik, Klimatologie und Meteorologie (ehemals ZAMG).
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